46PLUS – erfolgreich geht es weiter

Am Abend des Eröffnungstages der Macao International Book Fair stand die zweite Runde der Gourmand Awards an. Prämiert wurden unter anderem Kochbücher zu den verschiedenen kulinarischen Richtungen dieser Welt. Interessant, dass dabei die Gewinner nicht immer aus den Mutterländern der jeweiligen Küchen kamen. Der Preis für nordische Küche ging zum Beispiel nach Deutschland. Außerdem wurden Bücher zu verschiedenen Nahrungsmitteln bzw. Speisearten ausgezeichnet, also z.B. rund um Fleisch oder Gemüse. Wir waren vor allem auf die Kategorie „Fotografie“ gespannt, für die auch „#46pluskocht“ nominiert war.

Trommelwirbel: Auch hier durften wir und insbesondere Fotografin Conny Wenk uns über einen Platz auf dem Treppchen und die Auszeichnung „Best in the World“ freuen. Lediglich ein Titel rund um Schokolade aus Bulgarien und ein Buch über Brot aus Italien haben der Jury noch ein wenig besser gefallen. Andere tolle Nominierungen aus Australien, China, Japan, Spanien und den USA konnten wir hinter uns lassen. Denn in dieser Kategorie musste „#46pluskocht“ es mit Büchern aus der ganzen Welt aufnehmen. Was sollen wir sagen, mit 2 Auszeichnungen stellt unser Erstlingswerk mal eben einen der erfolgreichsten Titel bei den diesjährigen World Gourmand Awards. Wenn uns das jemand vorher gesagt hätte.

Wir möchten an dieser Stelle aber auch nochmals allen anderen Preisträgern gratulieren. Die Verleihung hatte etwas sehr feierliches und viele Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, sogar in landestypischer Tracht zu erscheinen. Aus so ziemlich jeder Ecke der Welt waren Teilnehmer vor Ort, egal ob aus den USA, Europa, der Karibik, Indien, Afrika, Asien oder auch Neuseeland. So ergaben sich viele spontane und interessante Gespräche. 46PLUS wurde dabei ganz herzlich in die globale „Food Family“ aufgenommen. Und familiär ging es auch im Anschluss beim großen Gala Dinner zu, zu dem Gourmand alle Teilnehmer eingeladen hatte. Dem Anlass entsprechend war das Essen – es gab ein kantonesisches Menü – ausgezeichnet und neben dem leckeren Wein der verkostet wurde, durften wir auch bei einem österreichischen Winzer probieren, der ein paar Flaschen seines ausgezeichneten eigenen Weines im Gepäck hatte. Leider ging dieser Abend fast ein wenig zu schnell zu Ende.

Am abschließenden Freitag nutzten wir die Gelegenheit nochmals die Ausstellung zu besuchen, uns von einigen anderen Besuchern zu verabschieden und noch ein halbstündiges Mini-Siteseeing einzuschieben, bevor wir uns via Boot und Flieger auf den langen Heimweg machten. Einen Eindruck nehmen wir in jedem Fall mit: Kochen und Essen verbindet. Über alle Grenzen hinweg.



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